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Weihnachtsbude vor dem Hauptbahnhof: Rotary-Clubs der Region Osnabrück unterstützen die Bahnhofsmission

Die Rotary Clubs der Friedensstadt und Region Osnabrück pflegen mit der Bahnhofsmission eine besondere Verbundenheit. Auch in diesem Jahr unterstützen die Clubs die Aktion Weihnachtsbude vor dem Osnabrücker Hauptbahnhof. Die Weihnachtsbude voller Leckereien und Geschenkartikel ist bis zum 21. Dezember täglich von 12 bis 19.30 Uhr geöffnet. Die eingenommenen Spenden kommen – wie in den Jahren zuvor – der Osnabrücker Bahnhofsmission für ihre ehrenamtliche Arbeit zugute.

Seit Wochen laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Die Familien des noch jungen Rotary Clubs „Friedensstadt Osnabrück“ trafen sich mehrfach, um Geschenke liebevoll in Handarbeit zu fertigen, Wachskerzen zu rollen und in der Evangelischen Familienbildungsstätte an einem Sonntagnachmittag Plätzchen zu backen. „Gemeinsames Backen mit Kindern und dabei noch Gutes zu tun ist eine tolle Sache“, erzählt begeistert Robert Stäritz. Er beteiligt sich schon mehrere Jahre an der Aktion und hat dieses Jahr seine beiden Kinder Johanna (3) und Cornelius (5) mitgebracht, die fleißig Sterne aus Plätzchenteig ausstechen.

Zu den köstlich duftenden Leckereien gehören Vanille-Kipferl, Nussstangen, Zitronensterne, Spritzgebäck, Nussecken und vieles mehr. In über 140 Tütchen verpackt, werden sie neben weiteren gespendeten Artikeln in der Weihnachtsbude der Bahnhofsmission angeboten. Hier gibt es auch selbstgemachte Marmelade, Schmalz sowie handgestrickte Socken, Schals und Mützen. Kunstvoll gestaltete Weihnachtskarten, Fröbelsterne und kleine Krippen sind ebenfalls im Angebot. „Mit den eingesammelten Spenden der Weihnachtsbude können wir Menschen helfen, die es nicht so gut haben wie wir“, ist sich Yvonne Hupka sicher. Sie unterstützt zum ersten Mal zusammen mit ihrer 15-jährigen Tochter Pia die gemeinsame Aktion von Bahnhofsmission und Rotary.„Der Leitgedanke der Bahnhofsmission, Not zu sehen und zu helfen, hat nicht an Aktualität verloren“, unterstreicht auch Andreas Borowski, Präsident des Rotary-Clubs Friedensstadt Osnabrück bei der Eröffnung der Weihnachtsbude. „Da ist jede Spende willkommen!“

Großes Lob gibt es seitens der Leiterin der Bahnhofsmission Katrin Thiemann. Sie freut sich nicht nur über den aktiven Einsatz bei der
Vorbereitung, sondern auch bei der Standbereutung. Rund 40 Personen wechseln sich ab. „Die Osnabrücker Rotarier haben eine hohe Motivation zum Helfen“, stellt sie fest. Das habe sie schon beim Besuch des Clubs „Friedensstadt Osnabrück“ vor ein paar Wochen beeindruckt.

Die Bahnhofsmission ist seit vielen Jahren an Gleis 1 im Osnabrücker Hauptbahnhof präsent. Die rund 25 haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen mobilitätsbeeinträchtigten Reisenden beim Ein-, Aus- oder Umsteigen. Aber sie sind auch erste Anlaufstelle für Menschen in schwierigen Lebenslagen. „Hier bekommen Menschen kostenfrei eine Tasse Kaffee oder Tee, ein Butterbrot, frisches Obst und ein wenig Zuflucht oder Gemeinschaft“, so Thiemann.  Ein wesentlicher Bestandteil ihrer Arbeit ist auch die soziale Beratung.

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